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Projekt „Verschieden und doch gleich“ der 6. Klassen

Posted on 8. Dezember 201613. Dezember 2016 by hofeck

Im Rahmen der bundesweiten Interkulturellen Woche 2016 führte Fr. Uschold vom Projekt „Starthelfer Asyl“ der Diakonie Hochfranken in Zusammenarbeit mit Fr. Adler vom Jugendmigrationsdienst der Caritas das Klassenprojekt „Verschieden und doch gleich“ mit beiden 6. Klassen durch. Fr. Pohl (Jugendsozialarbeit) stellte den Kontakt her und iniziierte den Besuch der Fachkräfte zum Thema Migration und Flucht.

Ziel des Projektes war vor allem, der Fremdenfeindlichkeit präventiv zu begegnen und den Sechstklässlern Einblicke in die Flucht zweier Syrer und eine persönliche Begegnung zu ermöglichen, wodurch sie sich eine eigene Meinung bilden können und sich nicht nur auf in den Medien vorherrschende Meinungen stützen müssen.

Durch das sympathische und offene Auftreten der syrischen Männer (beide 21) waren doch viele Schülerinnen und Schüler sehr erstaunt, da sie seit ca. 1 Jahr in Deutschland sind und noch keinen Deutschkurs bekommen haben, aber sich schon sehr gut auszudrücken wissen. In Aleppo, dem Heimatort der beiden jungen Männer, hatten sie bereits ein Studium begonnen, welches sie hier in Deutschland fortsetzen möchten. Um das Studium beenden zu können, müssen die beiden zunächst ein gewisses Sprachniveau vorweisen und demnach warten, bis sie überhaupt einen Sprachkurs bekommen. Ihre Familien leben zum großen Teil noch in Syrien, es besteht über Handy täglich Kontakt zu den Angehörigen.

Um den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Fluchtsituation zu gewähren, mussten sich alle überlegen, was sie mitnehmen würden, wenn sie von jetzt auf gleich alles zurücklassen müssten. Einigen fiel es schwer, sich zwischen Handy und Essen zu entscheiden, da nur 3 Dinge erlaubt waren. Einer der jungen Männer konnte damals nur sein Handy und eine dicke Jacke mitnehmen, da alles sehr schnell gehen musste. In den Kurzfilmen „Zuflucht gesucht“ konnte man schon einen ersten Eindruck über Flucht mit Kindern gewinnen.

Auf einer Weltkarte wurde der genaue Weg gezeigt, wie die beiden geflüchtet sind. Zwischendurch gab es häufig

Nachfragen unserer Schüler z. B. wieviele Menschen auf dem Boot waren, als sie den Weg von der Türkei nach Griechenland übers Meer zurücklegen mussten (es waren 45 auf einem 9 Meter langen Boot). Dabei musste die dicke Jacke zurückgelassen werden, da sie nicht zu schwer sein durften und nicht ertrinken wollten. Eine andere Frage lautete, wo die beiden Männer geschlafen hätten. Auch hier waren die Sechstklässler erstaunt, da sie sich nicht vorstellen können, ohne Jacke bzw. ohne Decke mehrere Nächte auf der Straße zu schlafen.

Sogar direkte Bilder von der Flucht konnten die Schüler in einem selbstgeschnittenen  Film ansehen.

Die Schüler zeigten sich sehr beeindruckt, waren sehr aufmerksam bzw. neugierig.

Am Schluss schrieben die Syrer in Arabisch ihre Namen und die einiger Schüler an die Tafel.

Fr. Wimmer, Fr. Bauer und Fr. Pohl bedankten sich bei Fr. Uschold und Fr. Adler sowie den beiden syrischen Männern.

gez. S. Pohl

 

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